top of page

Was bisher geschah...


Das ich nach der 10. Klasse einmal ein Auslandsjahr machen wollte, war mir schon seit einiger Zeit klar. So war es für meine Eltern auch nicht verwunderlich, dass ich mich direkt im Sommer letzten Jahres bei einer Organisation anmeldete. Der Grund für die doch sehr frühe Anmeldung war und ist die Zeit, die mir dadurch bis zu meinem Abflug bleibt. Denn diese hilft mir alles gründlich zu planen und zu organisieren, anstatt es auf den letzten Drücker zu erledigen. Auch hat eine so frühe Anmeldung den Vorteil, noch einiges an Geld zu sparen, da, wie die meisten sicherlich wissen, ein Auslandsjahr nicht gerade günstig ist. Wobei auch meine Organisation leider nicht wirklich eine Ausnahme bildet. Dennoch bin ich wirklich froh, mich, nach längerem Auseinandersetzen mit über 30 Organisationen, für International Experience (kurz iE) endschieden zu haben. Nach meiner Kurzbewerbung Anfang August 2015 vergingen erst einmal ein paar Wochen, bis ich von einer iE-Mitarbeiterin zurückgerufen wurde. Sie war mir und meinen Eltern auf Anhieb sympathisch, was sich bei meinem Vorstellungsgespräch in den Herbstferien noch einmal bestätigte. Dieses diente der Organisation, sich ein besseres Bild von mir zu machen, aber ebenso auch umgekehrt. So ist nicht nur Frau Grading (besagte Mitarbeiterin +ehemalige Austauschschülerin) eine Menge Fragen losgeworden, sondern auch ich und meine Eltern. Das Ganze hat in etwa 3 Stunden gedauert und bei mir zuhause stattgefunden, was meiner Meinung nach ein großer Vorteil der Organisation ist. Noch in den Herbstferien habe ich dann meinen Vertrag und damit auch eine Freischaltung meiner Bewerbungsunterlagen auf meinem iE-Onlineprofil erhalten. Der Vertrag war schnell durchgelesen und auch unterschrieben, doch lag mit den Bewerbungsunterlagen eine Menge Arbeit vor mir. Innerhalb von 2 Wochen sollten nun meine Eltern, Ärzte, Lehrer und ich alle möglichen Fragen über mich beantworten und einige Zeilen an meine zukünftige Gastfamilie schreiben. Aus den 2 Wochen sind dann im Endeffekt 3 geworden, da ich mehrmals zum Arzt rennen und einige Impfungen aufholen musste, was die gesetzliche Krankenkasse im übrigen nicht zahlt. Völlig fertig und auch aufgeregt habe ich dann all meine Unterlagen mit einer Woche Verzögerung eingereicht und dann…. Dann ist erst einmal eine ganze Zeit lang nichts passiert. Erst im Dezember habe ich wieder einen Brief erhalten, in dem ich zum Vorbereitungsseminar im Februar in Göttingen eingeladen wurde. Teil dieses wird der Eltis-Test (nochmal Extrakosten) sein, welcher soweit ich weiß von jedem Schüler an einer amerikanischen High School bestanden sein muss. Auch wurde ich in dem Brief darum gebeten ein max. einminütiges Video für meine Gastfamilie aufzunehmen. Da eine Minute nun wirklich nicht sehr lang ist, rattere ich also in diesem in Eiltempo ein paar Informationen über mich und meine Familie herunter und zeige dabei ein bisschen was von mir und meiner Umgebung. Im Grunde dürfte für meine Gastfamilie dann nur mein „natürliches“ Verhalten etwas Neues sein. Denn alles andere wird sie dann schon aus meinem Brief und beigelegten Bildern (beides Teil der Bewerbung) erfahren haben.


Im Moment heißt es jetzt nur noch Warten…Warten auf mein Vorbereitungsseminar, Warten auf Neuigkeiten und nicht zuletzt Warten auf meine Gastfamilie :)


Empfohlene Einträge
Aktuelle Einträge
Archiv
bottom of page